Geförderte Projekte



Die Dr. Gabriele Lederle-Stiftung leistet seit über 13 Jahren finanzielle Unterstützung für körperlich, seelisch und geistig beeinträchtigte Menschen, insbesondere für Menschen mit Sehbeeinträchtigung und Blindheit.

Dafür werden Fördergelder an Privatpersonen und Familien oder an gemeinnützige Vereine und Organisationen aus den entsprechenden Bereichen ausbezahlt. 

Außerdem werden Forschungsprojekte von Universitäten, Ärzten und Studierenden gefördert, die sich mit der Behandlung von Blindheit und Sehbeeinträchtigungen befassen.





Gefördert wurden bisher:




 

395
Einzelpersonen & Familien
mit über 320.500 €

Foto:
Beim Spaziergang mit Stiftungsmitarbeitern
© W. Riedmann



260

Blindenhilfevereine

mit über 128.900 €
 

65

Behindertenhilfevereine

mit über 135.100 €


Foto:
Schüler mit neuem Lesestoff

© Von-Galen-Schule

 



32

Forschungsprojekte

mit über 53.800 €

Foto:
Dankeskarte an die Stiftung
© Ampel-Pilot




 Insgesamt konnten

über 752 Förderanträge
und mehr als 638.300 €

bewilligt werden.

Stand: Mai 2023



Bei der Finanzierung von umfangreicheren Projekten
arbeiten wir mit anderen gemeinnützigen Organisationen zusammen.


Die Verwendung der Stiftungsmittel wird jährlich von unabhängigen Dritten wie Wirtschaftsprüfer sowie dreijährig von der Bayerischen Stiftungsaufsicht und dem Finanzamt geprüft.







Förderbeispiele

Hinweis:
Zum Schutz der Privatsphäre, insbesondere von geförderten Privatpersonen, werden Namen und Details der Förderung nur beschränkt und mit vorheriger Zustimmung der Beteiligten angegeben.

 









Privatpersonen & Familien


Die Stiftung unterstützt bei der Finanzierung von Anschaffungen, die nicht von der Krankenkasse oder anderen Ämtern übernommen werden:





Ausgaben des täglichen Bedarfs


Dankeskarte mit Gänseblümchen und Text von Frau A.F., die 2020 durch die Stiftung unterstützt wurde

Wir unterstützen Betroffene bei den Ausgaben des täglichen Bedarfs und bei größeren Anschaffungen wie beispielsweise Sehhilfen, Rollstühle, Hebewerkzeuge u.v.m.

 

Foto:
Dankeskarte von Frau A.F.
für die Förderung im März 2020

 

Technische

 Hilfsmittel



Eine Hand liegt auf einer Computer-Maus, im Vordergrund liegt eine Tastatur. Typische Büro-Arbeitssituation


2022 gingen zahlreiche Anträge für technische Hilfsmittel bei der Stiftung ein, insbesondere für die Anschaffung von Mobiltelefonen und Computern mit entsprechender Ausstattung für Sehbeeinträchtigungen.

 

Foto: 
Symbolbild, © Lex Photography



Auszeiten & Erholungsreisen


Eine junge Frau im Rollstuhl wird auf einem Ausflug im Park von zwei Stiftungsmitarbeiter:innen begleitet


Außerdem unterstützen wir die Finanzierung von Erholungsreisen und betreuten Fahrten für Betroffene sowie deren Angehörige, um neue Kraft zu schöpfen.


Hier bei einem Ausflug mit Betreuung in einem barrierefreien Hotel in Saulgrub im Jahr 2017.


Foto:
Beim Spaziergang mit Stiftungsmitarbeitern

© W. Riedmann

 

 



 


Unterstützte Projekte von
gemeinnützigen Vereinen & Organisationen


Im Folgenden finden Sie eine Auswahl an Projekten von gemeinnützigen Organisationen,
deren Arbeit wir in den letzten Jahren unterstützen konnten:







2023

Gesellschaft für Mukopolysaccharidosen e.V.


Die Patienten- und Selbsthilfeorganisation MPS e.V. berät, informiert und unterstützt Betroffene und setzt sich für dafür ein, die seltene Krankheit unter Medizinern und in der Öffentlichkeit bekannter zu machen.  

Die Stiftung konnte das Projekt "Kann ich? Will ich? Muss ich? ... mich mit meiner Krankheit auseinandersetzen?" finanziell begleiten. Der Workshop richtet sich an betroffene Erwachsene und vermittelt unterschiedliche Kompetenzen für einen selbstbestimmten Umgang mit den Herausforderungen der Krankheit.


Foto: Teilnehmende des Workshops
© MPS e.V.


Mehr zum Verein



2023
MS On The Rocks


Aufwärts trotz Multiple Sklerose! 

Die therapeutische Klettergruppe an der Technischen Universität München (TUM) ging 2005 aus einer Forschungsarbeit hervor und zählt inzwischen über 50 Teilnehmer:innen.

Mithilfe des geschulten Teams können hier auch Betroffene mit schweren Einschränkungen am Klettersport teilhaben. 

Die Förderung der Stiftung konnte für sicherheitsrelevantes Material eingesetzt werden, das laufend erneuert werden muss.


Foto: Teilnehmende der Klettergruppe
© MS On The Rocks


Mehr zum Projekt





2022

Zwinkerndes Auge -
inklusive Tandem-Fahrten


Die Selbsthilfegruppe
aus Leipzig organisiert geführte Fahrradtouren,
bei denen Menschen mit und ohne Beeinträchtigung
gemeinsam Tandem fahren.
Die Spende der Dr. Gabriele Lederle-Stiftung finanzierte die Durchführung von Radtouren sowie die Instandhaltung und Reparatur der Fahrräder.


Foto: Eine gemeinsame Radtour zum See
© Zwinkerndes Auge / Langa


Mehr zum Projekt








2022

Projekt
"Kicklusion"

Vier Jugendliche im Rollstuhl spielen mit einem großen blauen Ball auf einem sonnigen Sportplatz


Ein Anstoß für's Miteinander:
Der Münchner MobilSpiel e.V. setzt sich seit 1979
für Inklusion durch Sport und gemeinsame Aktivitäten ein.
Die Dr. Gabriele Lederle-Stiftung konnte das Projekt "Kicklusion" unterstützen,
bei dem sich Menschen mit und ohne Beeinträchtigung
beim Ballspielen begegnen.


 Foto: Jugendliche beim Rolliball spielen
© MobilSpiel e.V.


Mehr zum Projekt

 





 2022

Zuflucht vor dem Krieg

Mehrere Jugendliche werden bei ihrer Ankunft auf der Treppe zum Heim von Betreuern begleitet. Ein Junge hält die Hand einer Betreuerin und hält stützt sich auf der letzten Stufe auf das Treppengeländer.


Eine sichere Unterkunft, Betreuung und viel Herzlichkeit -
das alles leistet das Haus Mamre

der Stiftung Bethel in Bielefeld.

Im März 2022 wurden hier über 70
schwerstbeeinträchtigte Kinder und Jugendliche
aus der Ukraine aufgenommen.
Neben Freizeitangeboten werden die jungen Menschen
auch musiktherapeutisch begleitet.


 Foto: Jugendliche bei der Ankunft
© v. Bodelschwinghsche Stiftungen Bethel


Mehr zum Projekt


 





 






2020 & 2022
Schulbibliothek & Werkraum

Vier Jugendliche und eine Lehrerin präsentieren Bücher in ihrer neuen Bibliothek. Sie stehen neben einem Regal, das mit Büchern gefüllt und nach Rubriken sortiert ist.


Die Von-Galen Förderschule in Brakel-Frohnhausen bildet knapp 100 Schüler und Schülerinnen mit geistiger Beeinträchtigung aus.
Die Dr. Gabriele Lederle-Stiftung förderte
in den letzten Jahren die Finanzierung einer Schulbibliothek sowie eine Verbesserung der Ausstattung im bereits vorhandenen Werkraum.


Foto: Schüler mit neuem Lesestoff
© Von-Galen-Schule


Link zur Schule



 







2021

Lachen für das Leben

Dankeskarte mit Bildern, auf denen Clowns in einer Klinik mit jungen und älteren Patienten sprechen und lachen. Unten ein Text, in dem für die Unterstützung der Arbeit gedankt wird.


Schwerstkranken Kindern ein Lächeln schenken, aufmuntern,

den Schmerz vergessen lassen und einfach da sein -

das leisten die Mitarbeiter des KlinikClowns e.V. Woche für Woche bei ihren "Visiten" in Krankenhäusern und Pflegeheimen.


 Foto: Dankeskarte des KlinikClowns e.V.


Mehr zum Projekt

 













Unterstützte Projekte in
Forschung & Entwicklung


Wir fördern Projekte, die sich mit der Behandlung von Krankheiten oder der Entwicklung von Hilfsmitteln beschäftigen, insbesondere im Bereich der Augenheilkunde.






2021

Untersuchung:
Netzhautverletzungen durch Laserpointer


Die Studie des Universitätsklinikum Freiburg
unter der Leitung von Dr. med. Navid Farassat
untersuchte die Häufigkeit und den Langzeitverlauf
von Netzhautverletzungen, die durch Laserpointer
verursacht wurden.

Durch die Ergebnisse konnten Empfehlungen
für den Gebrauch der Geräte gegeben werden. 

Foto: Laserpointer (oben), geschädigtes Auge
in verschiedenen Bildgebungen (unten)

© Farassat et al 2023, International Ophthalmology




 

 

2020

Ein Schnelltest für
Schlaf-Wach-Rhytmus-Störungen

Zeichnung, die das Portrait der Stiftungsgründerin Dr. Gabriele Lederle zeigt


Das Projekt "BodyTime"
der Charité Universitätsmedizin Berlin
entwickelte einen minimal-invasiven Test
für die individuelle Behandlung von
Non-24-Schlaf-Wach-Rhytmusstörungen.


Die Krankheit betrifft insbesondere blinde Menschen,
da sie kein Licht wahrnehmen können,

wodurch der biologische Rhythmus gestört wird.

 

Bild: Dr. Gabriele Lederle, Zeichnung von Peter Paul Halapa









2017

Entwicklung einer App:
der Ampel-Pilot

Screenshot der App Ampelpilot. Gezeigt wird eine Straßenkreuzung mit zwei Ampeln. Die Ampeln sind in der Farbe markiert, in der sie leuchten und entsprechend mit


Wie komme ich sicher über die Straße?

Mit der Smartphone-App Ampel-Pilot
können sich sehbeeinträchtigte Menschen im Straßenverkehr sicherer bewegen: rote und grüne Ampeln werden auf dem Display des Mobiltelefons erkannt und entsprechend kommuniziert.
Die App ist kostenlos und seit 2018 in den gängigen Stores verfügbar.

Foto: Ansicht der App auf einer Dankeskarte an die Stiftung
© Ampel-Pilot

 

Mehr erfahren









2017

Ausbildung für Menschen
mit besonderem Tastsinn

Eine rosa Schleife liegt auf weißem Untergrund

Die Initiative Discovering Hands
bildet sehbeeinträchtigte Menschen für die Untersuchungsmethoden der Brustkrebsfrüherkennung aus und ermöglicht so ihre gesellschaftliche Teilhabe -
nicht trotz Beeinträchtigung, sondern aufgrund ihres besonderen Talents bei der taktilen Wahrnehmung.


Foto: Rosa Schleife, Symbolbild
© Tara Winstead


Mehr erfahren


 




 



2016

Die Zukunft der
Braille-Schrift
gestalten

Ein Zeigefinger tastet die Oberfläche einer Braille-Schrift auf einem Papier ab


Angemessene Lernmittel bereitstellen, schriftsprachlichen Kompetenzerwerb fördern und bedarfsorientierte Aus- und Weiterbildungen von Fachpersonal im Bereich der Sehbehindertenpädagogik sicherstellen - das waren die Ziele des Projekts "ZuBra" (Zukunft der Brailleschrift) der Pädagogischen Hochschule Heidelberg.

Foto:
Lesen von Braille-Schrift
© alegra kommunikation

Mehr erfahren



 

 







Möchten Sie unsere Arbeit unterstützen?
Jeder Betrag hilft!

Dankeskarte an die Stiftung: Die Karte zeigt Herzkissen und ein Schild mit der Aufschrift


Jetzt spenden





Zum Seitenanfang
 
 
 
E-Mail
Anruf
Infos